Weiße Weihnachten in Sicht: Kältere Luft bringt Hoffnung auf Schnee und Winterwunderland
- Redaktion Mittagsmagazin
- 19. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Pünktlich zu den Weihnachtsferien gibt es eine Umstellung des Wetters. Der Frühling verabschiedet sich, und der Winter hält Einzug. Mehr dazu im LSJonline-Adventskalender.
Es wird merklich kälter, und in höheren Lagen könnte sogar Schnee fallen. Am Heiligabend gibt es vielleicht eine kleine Überraschung in Form von Schnee, zumindest für die Frühaufsteher.
Kältere Luft und erste Schneeflocken
Ab Freitag erreicht uns von Nordwesten her deutlich kühlere Luft. In den höheren Regionen wird es nass und kalt, mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, während es in Tieflagen zwischen 8 und 0 Grad bleibt. Die Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 300 Meter, was in den höheren Lagen wieder Schnee bringen könnte. Das Wetter bleibt jedoch ungemütlich, und es wird windig bis stürmisch. Die letzten Weihnachtseinkäufe werden unter schwierigen Bedingungen erledigt.
Der kalendarische Winterbeginn und die Hoffnung auf Schnee
Der Winter beginnt offiziell am Samstag, doch es kommt auch wieder etwas mildere Luft zu uns, was die Chancen auf Schnee etwas schmälert. Die Schneefallgrenze steigt auf bis zu 800 Meter, was für das Flachland eher enttäuschend ist. In den höheren Lagen bleibt es jedoch winterlich, mit Schneefällen bis auf 1000 Meter. Die Frage bleibt, ob der Wochenstart doch noch eine Überraschung bereithält.
Chancen auf weiße Weihnachten: Wenig Schnee in Tieflagen
Leider sehen die Aussichten für weiße Weihnachten in den meisten Regionen Deutschlands nicht gut aus. In tiefen Lagen wird der Niederschlag vorwiegend als Regen fallen. Besser sind die Aussichten im Bergland: Ab etwa 600 bis 800 Metern könnten die Gipfel in den südlichen und östlichen Mittelgebirgen sowie in den Alpen eine stabile Schneedecke erhalten.
Mögliche Neuschneemengen in den Alpen und Mittelgebirgen
Einige Wettermodelle sagen für den Sonntag und Montag größere Neuschneemengen voraus. Besonders im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb, im Bayerischen Wald und an den Alpen könnten bis zu 30 Zentimeter Schnee fallen – eine wahre Winterwunderlandschaft zu den Festtagen.
Ein Hauch von Winter auch im Flachland
Im Flachland bleibt es trotz der milderen Temperaturen winterlich kühl. An Rhein, Ruhr, Elbe und Spree ist der Winter zumindest spürbar. In den Alpen und dem Alpenvorland könnte es am Morgen des Heiligabends sogar zu einer dünnen Schneedecke kommen. Flocken könnten bis auf 300 Meter herabfallen, was die Spannung in diesem Jahr deutlich erhöht im Vergleich zu den letzten Weihnachtsfesten.