Trump und seine Duschköpfe: Warum der Präsident den Wasserdurchfluss reguliert
- Redaktion Mittagsmagazin
- vor 2 Tagen
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Donald Trump misst seiner Frisur große Bedeutung bei – so sehr, dass er sogar politisch aktiv wurde, um sie zu schützen. In einem ungewöhnlichen Schritt setzt der US-Präsident ein Dekret in Kraft, das die bisher geltende Begrenzung des Wasserdrucks bei Duschköpfen aufhebt. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.
Die Vorgeschichte: Ein Thema über Parteigrenzen hinweg
Schon unter der Regierung von Barack Obama und später Joe Biden wurde das Thema der wassersparenden Duschköpfe diskutiert. Die Regulierung hatte ursprünglich das Ziel, den Wasserverbrauch zu senken und dadurch auch den Energieaufwand zur Wassererwärmung zu verringern.
Umweltziele versus Alltagstauglichkeit
Die US-Umweltschutzbehörde weist darauf hin, dass rund 20 Prozent des täglichen Wasserverbrauchs einer typischen amerikanischen Familie auf das Duschen entfallen. Durch sparsame Duschsysteme könne man daher nicht nur Wasser, sondern auch Energie effizienter nutzen.
Trumps Argument: Mehr Zeit unter der Dusche
Trump zeigte sich davon wenig überzeugt. Für ihn bedeutete der geringere Wasserdruck keine Einsparung, sondern lediglich einen höheren Zeitaufwand: „Am Ende wäscht man sich fünfmal so lange die Hände, es ist also das gleiche Wasser.“
Bürokratieabbau statt Umweltregulierung
In der offiziellen Mitteilung des Weißen Hauses wurde Trumps Schritt damit begründet, dass übertriebene Regulierungen zu einem Bürokratieproblem geworden seien. Diese würden sowohl die Wirtschaft hemmen als auch persönliche Freiheiten einschränken.