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News kompakt vom 15. April 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 15. April 2025:


Putins Bereitschaft

US-Gesandter sieht Chance auf Friedensabkommen mit Ukraine


Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zeigte sich der US-Sondergesandte Steve Witkoff optimistisch. Im Interview mit Fox News beschrieb er das Treffen als „eindrucksvoll“. Putin wolle laut Witkoff mehr als nur eine Waffenruhe – es gehe ihm um einen „dauerhaften Frieden“. Die Umrisse einer Vereinbarung zwischen Moskau und Kiew seien erkennbar. Neben Sicherheitsfragen im Kontext der NATO gehe es auch um die Kontrolle über die von Russland beanspruchten ukrainischen Gebiete.


Entlassung nach Angriff

Selenskyj reagiert auf Raketenbeschuss mit Personalentscheidung


Wolodymyr Selenskyj hat den Rücktritt des Gouverneurs der Region Sumy auf den Weg gebracht. Dies geschieht kurz nach einem schweren russischen Raketenangriff auf das Gebiet. Laut Regierungsvertreter Taras Melyntschuk hat das Parlament Selenskyjs Vorschlag zur Abberufung Wolodymyr Artjuchs unterstützt. Medienberichten zufolge hatte Artjuch zuvor bestätigt, dass während des Angriffs eine Ehrung für Soldaten stattfand – eine Veranstaltung, die jedoch nicht von ihm selbst angeordnet worden sei.


Keine Kabinettsrolle

Carsten Linnemann bleibt CDU-Generalsekretär und will Kurs halten


Obwohl sein Name im Zusammenhang mit einem Ministerposten kursierte, hat sich Carsten Linnemann gegen einen Wechsel ins Kabinett entschieden. Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung sagte er: „Wir haben in den letzten drei Jahren hart daran gearbeitet, unsere CDU wieder aufzubauen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Ich will ihn fortsetzen.“ CDU-Chef Friedrich Merz soll ihm die Entscheidung freigestellt haben, ob er in die Regierung wechseln möchte – Linnemann hat sich klar positioniert.


Osterprodukte im Aufpreis

Eier und Schokolade seit 2020 deutlich teurer geworden


Wer zu Ostern Schokohasen verschenken oder bunte Eier servieren möchte, muss inzwischen tiefer in die Tasche greifen. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts sind die Preise in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen: Im Vergleich zu 2020 lagen die Eierpreise 2024 um 38,5 Prozent höher. Auch bei Tafelschokolade (plus 31,8 Prozent) und anderen Schokoerzeugnissen (plus 45,9 Prozent) ist der Preisanstieg deutlich spürbar – ein teures Fest für Naschkatzen.

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