top of page

News kompakt vom 11. März 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 11. März 2025:


Missbrauchsskandal

Acht Jahre Haft für Stiefvater nach Schwangerschaft des Opfers


Ein 38-jähriger Mann aus Südwestfalen wurde zu acht Jahren Haft verurteilt, nachdem seine minderjährige Stieftochter durch seinen schweren sexuellen Missbrauch schwanger wurde. Das Landgericht Siegen stützte sich in seinem Urteil vor allem auf ein DNA-Gutachten, das die Vaterschaft des Angeklagten zweifelsfrei belegte. "Die Beweise lassen keinen Zweifel an der Schuld des Angeklagten", erklärte die Vorsitzende Richterin bei der Urteilsverkündung. Das Opfer, ein damals elfjähriges Mädchen, brachte in jungem Alter ein Kind zur Welt.


Handelsstreit eskaliert

Trump verhängt hohe Zölle auf kanadischen Stahl


US-Präsident Donald Trump hat zusätzliche Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus Kanada angekündigt. Die neuen Abgaben betragen 25 Prozent, wodurch sich der Gesamtzoll auf 50 Prozent erhöht. "Diese Maßnahme ist eine Reaktion darauf, dass Kanada die Stromexportpreise in die USA um 25 Prozent angehoben hat", begründete Trump seine Entscheidung. Bereits im Februar hatte er generelle Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt, die für Einfuhren aus zahlreichen Ländern gelten sollten.


Audi-Betriebsrat kämpft

Widerstand gegen drohenden Stellenabbau geplant


Der Audi-Betriebsrat stellt sich entschieden gegen ein drohendes milliardenschweres Sparprogramm, das mit einem umfangreichen Stellenabbau verbunden sein könnte. "Wenn das Unternehmen hier nicht zeitnah einlenkt, gibt es Rambazamba, notfalls auch in der Friedenspflicht", warnte Betriebsratschef Jörg Schlagbauer gegenüber dem Magazin "Focus". Die Arbeitnehmervertretung sieht die geplanten Einsparungen als massive Bedrohung für die Belegschaft und ist bereit, "alle Eventualitäten" in Betracht zu ziehen, um die Interessen der Mitarbeiter zu verteidigen.


BSW zieht vor Gericht

Klage wegen verpasstem Bundestagseinzug eingereicht


Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will das Ergebnis der Bundestagswahl juristisch überprüfen lassen. Nachdem die Partei den Einzug ins Parlament mit 4,972 Prozent der Stimmen knapp verpasst hatte, wurde nun beim Bundesverfassungsgericht ein Antrag auf Neuauszählung der Stimmen eingereicht. Eine Sprecherin des BSW bestätigte die Klage gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und kündigte an, dass im Laufe der Woche weitere rechtliche Schritte folgen werden.

bottom of page