News kompakt vom 09. April 2025
- Redaktion Mittagsmagazin
- 9. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 09. April 2025:
Gesundheitsnotstand droht
Meningitis grassiert in Nigerias abgelegenen Regionen
Die gefährliche Hirnhautentzündung breitet sich in Nordnigeria rasant aus. Bereits 151 Menschen sind der Krankheit zum Opfer gefallen – darunter viele Kinder. Laut Angaben des nigerianischen Seuchenzentrums wurden erste Fälle im Oktober vergangenen Jahres gemeldet. Seitdem steigen die Zahlen dramatisch. Besonders betroffen sind schwer erreichbare Landstriche, in denen medizinische Hilfe oft nur eingeschränkt verfügbar ist. Lokale Hilfsorganisationen zeigen sich zutiefst besorgt über die Entwicklung und warnen vor einer möglichen Eskalation: „Der Anstieg der tödlichen Verläufe ist alarmierend.“
Familienzuwachs
Lindner und Lehfeldt sind zum ersten Mal Eltern geworden
Christian Lindner, FDP-Politiker und ehemaliger Bundesfinanzminister, und seine Ehefrau, die Journalistin Franca Lehfeldt, sind Eltern geworden. Das Paar, das 2022 auf Sylt geheiratet hatte, teilte der dpa mit, dass ihr Baby vor wenigen Tagen zur Welt kam. Weitere Informationen, etwa zum Geschlecht, gaben sie nicht bekannt. Auf Instagram veröffentlichten sie ein emotionales Schwarz-Weiß-Foto: Eine kleine Babyhand, liebevoll gehalten von den Händen der Eltern.
Keine Beitragserhöhung geplant
Andrea Nahles widerspricht Spekulationen deutlich
Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, hat aktuellen Medienberichten über eine mögliche Anhebung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung klar widersprochen. Zwar müsse die Agentur eventuell auf ihre Rücklagen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro zurückgreifen, um haushaltstechnische Engpässe zu kompensieren. Doch eine Erhöhung der Beiträge sei laut Nahles kein Thema: „Beitragserhöhungen stehen jedoch nicht zur Debatte.“ Für eine Änderung der Beitragssätze wäre zudem ein Gesetzesbeschluss durch Bundestag und Bundesrat erforderlich.
Preisrätsel an der Zapfsäule
Trotz Ölpreis-Sturz bleibt Tanken fast unverändert
Obwohl die Rohölpreise weltweit eingebrochen sind – unter anderem ausgelöst durch neue US-Zölle – spiegelt sich dieser Rückgang kaum an den deutschen Tankstellen wider. Wie der ADAC berichtet, sank der Preis für E10 lediglich um 1,4 Cent, während Diesel sich um 1,1 Cent verbilligte. Am Dienstag lag der Durchschnittspreis für Super E10 bei 1,689 Euro pro Liter, Diesel kostete im Schnitt 1,591 Euro. Laut ADAC sind die Rohölpreise hingegen um rund 12 Dollar gefallen. Schwankende Ölpreise beeinflussen in der Regel auch die Kraftstoffkosten – in diesem Fall jedoch nur minimal.