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News kompakt vom 08. April 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 08. April 2025:


Trump bleibt optimistisch

China wird laut US-Präsident einem Handelsabkommen zustimmen


US-Präsident Donald Trump zeigt sich überzeugt, dass China trotz jüngster Spannungen im Zollstreit verhandlungsbereit bleibt. Auf seiner Plattform Truth Social erklärte er: China habe großes Interesse an einer Einigung. "Wir warten auf ihren Anruf. Es wird geschehen!", kommentierte Trump. Am Tag zuvor hatte er mit einem drastischen Schritt gedroht: Sollte China seine angekündigten Strafzölle von 34 Prozent nicht zurückziehen, wolle er weitere Sonderzölle in Höhe von 50 Prozent verhängen. Die chinesische Regierung reagierte bislang gelassen auf die Drohungen.


Urteil in Ostwestfalen

Lebenslange Haftstrafe für Mord an ehemaligem Profiboxer Besar Nimani


Nach dem gewaltsamen Tod des früheren Boxprofis Besar Nimani hat das Landgericht Bielefeld ein hartes Urteil gesprochen. Ein 34-jähriger Deutscher wurde wegen heimtückischen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Der Mann hatte laut Gerichtsurteil insgesamt 15 Schüsse auf Nimani abgegeben. Das Motiv bleibt trotz der Verhandlung unklar. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig – eine Revision vor dem Bundesgerichtshof ist möglich. Das Gericht folgte mit seinem Urteil dem Antrag der Staatsanwaltschaft.


Schutz für Reisende in Gefahr

Geplante EU-Regelung könnte Entschädigungen deutlich einschränken


Verbraucherschützer schlagen Alarm: Geplante Änderungen im europäischen Passagierrecht könnten drastische Folgen für Flugreisende haben. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) kritisiert, dass rund 85 Prozent der bisherigen Entschädigungen künftig wegfallen könnten. Bisher steht Fluggästen ab drei Stunden Verspätung eine Ausgleichszahlung zu. Künftig soll die Grenze auf mindestens fünf Stunden steigen – bei Fernflügen sogar auf zwölf Stunden. Die Kritik an dem Vorschlag wächst.


Tragödie auf der Karibikinsel

Mindestens 18 Tote bei Disco-Unglück in der Dominikanischen Republik


In der Nacht zum Dienstag kam es in der Dominikanischen Republik zu einem folgenschweren Unglück: Das Dach einer Diskothek stürzte während einer Veranstaltung ein und riss mindestens 18 Menschen in den Tod.Mehr als 100 Personen wurden verletzt, darunter auch der bekannte Merengue-Sänger Rubby Perez, der zu diesem Zeitpunkt auf der Bühne stand. Der Leiter des Krisenzentrums COE, Juan Manuel Mendez, erklärte am Morgen: Die Suche nach Überlebenden unter den Trümmern laufe weiter. Es gebe noch Hoffnung auf Überlebende, so Mendez.

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