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Neustart für Klimabewegung: Letzte Generation legt Namen ab und ändert Protestformen

Die Klimabewegung „Letzte Generation“ hat beschlossen, ihren bisherigen Namen hinter sich zu lassen. Trotz dieser Änderung steht fest: Auflösung ist keine Option. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Wie Carla Hinrichs, Mitgründerin und Sprecherin der Gruppe, im Nachrichtenmagazin „Spiegel“ erklärte, möchte die Initiative weiterhin für ihre Ziele kämpfen – jedoch mit neuen Ansätzen und einem veränderten Fokus.


Kreative Protestformen statt Blockaden


„Aus den Strukturen der Letzten Generation wird etwas Neues entstehen, etwas Großes“, sagte die 27-jährige Hinrichs. „Proteste wird es weiterhin geben. Dabei sind Vielfalt und Kreativität gefragt. Aber Blockaden vor Autos und Flughäfen und Straßen sind erst mal nicht mehr unser Fokus.“ Schon im Januar hatte die Bewegung angekündigt, auf Klebeblockaden im Straßenverkehr zu verzichten.


Ursprung und Überzeugung


Die Initiative wurde nach einem Klima-Hungerstreik 2021 in Berlin ins Leben gerufen. Ihr Name spiegelte die Überzeugung wider, dass sie die letzte Generation seien, die noch in der Lage ist, eine globale Klimakatastrophe abzuwenden.


Von der Vergangenheit in die Zukunft


Seit Anfang 2022 machte die Gruppe immer wieder durch Blockadeaktionen auf sich aufmerksam. Trotz ihrer umstrittenen Methoden forderten die Aktivist*innen konsequent mehr Maßnahmen für den Klimaschutz. Mit dem neuen Namen und einem frischen Ansatz will die Bewegung ihren Einsatz für die Umwelt fortsetzen und gleichzeitig neue Wege der Protestkultur erkunden.

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