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Keine Scheu!: Warum "peinliche" Krankheiten frühzeitig behandelt werden sollten

Typische Beschwerden wie eine Erkältung oder Kopfschmerzen bringen uns schnell in die Arztpraxis. Doch wenn es um Symptome geht, die als peinlich gelten, zögern viele – oft zu lange.


Mehr dazu heute in #LIVELIFE.


Dabei begegnet medizinisches Personal solchen Fällen täglich mit Professionalität. Also: Keine Scheu, deine Gesundheit hat Vorrang.


Blähungen


Ein Blähbauch entsteht häufig durch bestimmte Lebensmittel, Stress oder zu hastiges Essen. Auch eine unausgewogene Ernährung kann dazu führen. Wer regelmäßig unter starken Blähungen leidet, sollte dies ärztlich abklären lassen. Es können auch organische Ursachen dahinterstecken.


Scheidenpilz


Juckreiz, Brennen und ein weißlich-krümeliger Ausfluss – all das sind typische Anzeichen für einen Scheidenpilz. Die Infektion ist meist harmlos, aber sehr unangenehm. Sie lässt sich mit speziellen Salben oder Vaginalzäpfchen behandeln. Bei Unsicherheit sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.


Fußpilz


Rötung, Juckreiz und sich schälende Haut an den Füßen deuten auf Fußpilz hin. Die Erreger verbreiten sich besonders in feuchten Gemeinschaftsräumen wie Schwimmbädern. Pilzabtötende Cremes helfen, die Infektion zu bekämpfen. Wichtig: Füße trocken halten, Baumwollsocken tragen und heiß waschen.


Blasenschwäche


Unkontrollierter Urinverlust beim Niesen oder Lachen kann viele Ursachen haben – von einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur bis hin zu anatomischen Veränderungen. Beckenbodentraining kann helfen, in hartnäckigeren Fällen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.


Kopfläuse


Läuse sind zwar lästig, aber kein Zeichen mangelnder Hygiene. Der Befall führt meist zu starkem Juckreiz. Spezielle Shampoos und feine Läusekämme helfen bei der Behandlung. Wichtig: Bettwäsche, Kleidung und Kuscheltiere bei mindestens 60 Grad waschen.


Hämorrhoiden


Wenn es beim Stuhlgang juckt, schmerzt oder Blutspuren zu sehen sind, können Hämorrhoiden die Ursache sein. Ausgelöst werden sie oft durch Verstopfung oder langes Sitzen. Bewegung, eine ballaststoffreiche Ernährung und viel Flüssigkeit können vorbeugen – bei starken Beschwerden hilft der Gang zur Praxis.


Erektile Dysfunktion


Wenn die Erektion ausbleibt oder nicht gehalten werden kann, spricht man von einer erektilen Dysfunktion. Oft liegen körperliche Ursachen wie Durchblutungsstörungen zugrunde. Medikamente oder andere therapeutische Maßnahmen können helfen – wichtig ist ein offenes Gespräch mit dem Arzt.


Analfistel


Ein unbehandelter Abszess im Analbereich kann zu einer Analfistel führen – einem entzündeten Gang, der Schmerzen verursacht und im schlimmsten Fall den Schließmuskel schädigen kann. Frühe Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt verhindert Komplikationen und Folgeschäden.

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