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"Day One": Diese Pläne könnten sofort umgesetzt werden

Am Montag wird Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten ins Amt eingeführt – knapp zweieinhalb Monate nach seinem Wahlsieg. Bereits am ersten Tag im Amt könnte der Republikaner wichtige politische Vorhaben anstoßen. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Zu den möglichen Maßnahmen zählen der erneute Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen und härtere Schritte zur Begrenzung der irregulären Migration.


In einem Interview mit dem US-Sender NBC deutete Trump an, dass er eine beeindruckende Anzahl von Dekreten plant: „Es wird sich um eine Rekordzahl handeln“, erklärte er. Auf die Frage, ob mehr als 100 Dekrete zu erwarten seien, bestätigte er, dass dies durchaus realistisch sei.


Karrierebeamte im Visier


Eine mögliche Rückkehr der „Schedule F“-Verordnung steht im Raum. Dieses Regelwerk, das Trump bereits in seiner ersten Amtszeit eingeführt hatte, könnte zahlreiche Beamte in politischen Positionen einfacher absetzbar machen. Obwohl sein Vorgänger Joe Biden diese Regelungen eingeschränkt hat, könnte Trump erneut versuchen, geschützte Beamtenstellen umzuwandeln und mit Vertrauten zu besetzen.


Neue Handelszölle geplant


Trump könnte den Handelsbeauftragten anweisen, umfassende Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China zu erheben. Vorschläge sprechen von 25 Prozent für Kanada und Mexiko sowie zusätzlichen 10 Prozent für Waren aus China. Diese Maßnahmen sollen wirtschaftliche Vorteile für die USA schaffen, könnten jedoch die Beziehungen zu den betroffenen Ländern belasten.


Strategische Pläne für Grönland


Handelswege bleiben ein zentrales Thema. Berater könnten Trump dazu raten, Verhandlungen über ein Wirtschaftsabkommen mit Grönland einzuleiten. Ziel wäre eine engere wirtschaftliche Bindung zwischen den USA und dem autonomen Territorium Dänemarks, um strategische Vorteile zu sichern.


Maßnahmen gegen Migration


Das Heimatschutzministerium könnte angewiesen werden, strenger gegen illegale Grenzübertritte vorzugehen. Dies könnte die Rückkehr der umstrittenen Familientrennungspraxis bedeuten, bei der Eltern in Gewahrsam von ihren Kindern getrennt werden. Diese Vorgehensweise dürfte auf starken Widerstand und zahlreiche Klagen stoßen.


Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen


Ein erneuter Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen scheint ebenfalls auf Trumps Agenda zu stehen – wie bereits im Jahr 2017. Präsident Joe Biden hatte den Wiedereintritt der USA vollzogen, doch Trump könnte diesen Schritt wieder rückgängig machen. Dies würde vor allem als symbolischer Akt für seine Anhängerschaft und Unternehmen verstanden, die von lockereren Umweltvorschriften profitieren.

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